André Hille

Lesung aus:
„Jahreszeit der Steine“, C.H. Beck Verlag

An einem einzigen Tag vermisst der Ich-Erzähler, Ehemann und Vater
von drei Kindern präzise seinen aktuellen Standort, seine Beziehung
zu den Kindern und seiner Frau. Im Erzählen der alltäglichen Vorgänge,
begleitet von Beobachtungen, Gedanken, Gefühlen und immer wieder
einfließenden Erinnerungen an die eigene Vergangenheit und Kindheit,
entsteht ein vielschichtiges Bild und ein Gegenwartseindruck, der die
Lesenden mit ihrer jeweils eigenen Geschichte in Verbindung bringt.: