Angelika Sinn

 

Foto: Rike Oehlerking

Über Angelika Sinn: 

lebt und arbeitet in Worpswede und Bremen als freischaffende Autorin, Text-Künstlerin und Referentin für Literarisches Schreiben. Studiert hat sie Pädagogik, Literatur- und Kulturwissenschaft in Bremen und Frankfurt/Main. Von 2006 bis 2018 war sie Geschäftsführerin des Bremer Literaturkontors.

Sinn veröffentlicht Erzählungen, Biografien, Kurzgeschichten, lyrische Texte und Prosa-Miniaturen. In Ausstellungen präsentiert sie Text-Objekte, Künstlerbücher, Text-Sound-Installationen und literarische Performances. Zudem leitet sie Schreibworkshops, Werkstätten und Seminare – u.a. an der Uni Bremen. Sie ist Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie im Internationalen Exil-P.E.N. – Sektion deutschsprachige Länder.

Lesung aus: 
„Zwischen Himmel und Tündük – Kirgistan. Eine Reise“:

Zwischen Himmel und Tündük ist eine Erzählung über die Begegnung mit einem „wundersamen Land“ – Kirgistan. Eine Einladung zu einem Symposion für Künstler*innen und Literat*innen führt die Autorin in ein Jurtencamp am abgelegenen Bergsee Issyk Kul. Dort wird die fremde Naturlandschaft zum tiefgreifenden Erlebnis. In poetischen Bildern erzählt Angelika Sinn, wie Kirgistan sie „herauskatapultiert“ aus ihren bekannten „Welten“. Aber auch unerwartete Begegnungen mit Einheimischen, eine Fast-Entführung oder die Übernachtung in einer Pension, die sich als Bordell entpuppt, lassen die Leser*innen teilhaben an dieser besonderen Erfahrung, die „der Duft von nassem Filz“ auch zuhause noch heraufbeschwören kann.