Dagmar Pejouhandeh

Foto: Privat

Über Dagmar Pejouhandeh: 
Geboren im März der 50-er Jahre in Bremen-Walle prägten Frühlings-Erwachen und die Nähe zu Fluss und Hafen meine Lebens- und Entdeckungsfreude, meine Liebe zum Wasser, meine Sehnsucht nach dem Meer, meine Neugierde auf das Leben, mein Interesse an Menschen und ihren (bewegenden) Lebenswegen.
In diesem Kontext entwickelte sich auch mein beruflicher Weg und gestaltete sich in meiner Tätigkeit als Diplom-Sozialpädagogin besonders in der Entwicklungsbegleitung und Förderung von Menschen mit Behinderungen in einer diakonischen Einrichtung.
Meine Liebe zur Literatur findet seit vielen Jahren auch in öffentlichen Lesungen im Rahmen von Literatur- und Kulturveranstaltungen ihren Ausdruck. So zum Beispiel bei der Teilnahme am Literaturfestival „Gastgeber Sprache“, bei der „Leserpromenade“, bei „Punkt 11“ der Vegesacker Stadtbibliothek und den
„Burglesumer Kulturtagen“.

Lesung aus: 
„Lyrik an der Lesum“:

Inzwischen langjährig in Lesum wohnhaft, fand und finde ich mein „Refugium“ an der Lesum und dem schönen Naherholungsgebiet von Knoops Park. Hier finde ich, unter anderem, meine Impressionen für „ Photographie und Poesie“. Entsprechende Arbeiten habe ich 2019 in meinem Foto-Lyrik-Heft „Lyrik an der Lesum“ veröffentlicht. Zeitgleich auch entsprechende Fotoaufnahmen als Ansichtskarten. Der zweite Band wird noch druckfrisch und wieder in Eigenveröffentlichung, zum 03.09.2021 zur Lesung im Rahmen von „Bremen liest“ im Kunstcafé Krähnholm in Text und Bild von mir präsentiert werden. Folgendes stammt aus diesem Band: 

Wir Märzkinder
Wir Märzkinder
sind
vom Sommer
in das Leben geträumt.
Tragen diese
tiefe Ahnung in uns,
von Knospe
und Blüte
vom Wachsen und Reifen.
Diesen Sonnenstrahl:
Hoffnung!
Diese Verheißung:
Wärme!
Diesen Mut:
Leben!
Leben, leben, leben….
mit allen Sinnen!
Wir Märzkinder
können nicht anders-
wir sind
in zitternder Erwartung
der Freude-
und tanzen das Leben!