Hans-Hermann Mahnken

Foto: Annette Roesler-Mahnken

Über Hans-Hermann Mahnken: 

Hans-Hermann Mahnken wurde 1955 in Bremen geboren.
Nach unterschiedlichsten Tätigkeiten folgte die Ausbildung zum Krankenpfleger, ein späteres Studium der Psychologie und Pflegewissenschaft in Bremen und London beendete er als Dipl.-Pflegewirt. In Lyrik, Essays und Prosa bearbeitet er, was das Leben ihm zuträgt. 
2017 bekam er das Bremer Autorenstipendium, 2013 den Dorstener Lyrikpreis und 2004 den Sangerhäuser Literaturpreis.

Lesung aus: 
„Notiz auf dem Frühstückstisch“ und Weiteres:

Wir können aus manchen erzählten Ereignissen eine Stimmung, eine Haltung heraushören, die uns z.B. an Dichtungen von Erich Kästner erinnern. Es ist der Ton der Leichtigkeit mit deutlich melancholischem Unterton. Das geschieht bei Hans-Hermann Mahnken weitgehend ohne moralischen Fingerzeig und ohne bittere Ironie. Es gelingt ihm, Traurigkeit und Bitternis mit leichtem Humor und eine lockere Erzählhaltung mit tiefer Ernsthaftigkeit zu verbinden.
(Aus dem Nachwort von Ulrike Marie Hille)

Hans-Hermann Mahnken ist ein Sammler, ein Sammler von kostbaren Nichtigkeiten, von kleinen Begegnungen, von Momenten, von Augenblicken. Doch er schaut hinter diese Begegnung, den Moment, den Augenblick. Welche Geschichte, welches Leben, welche Philosophie, welche Lebenseinstellung wird dahinter sichtbar.
(Alfred Büngen, Geest-Verlag)