Lisa Schultze-Marg

 

Foto: Privat

Über Lisa Schultze-Marg: 

1953 in Lindenberg im Allgäu geboren, verbrachte Lisa Schultze-Marg ihre Kindheit ab dem dritten Lebensjahr in Braunschweig und Frankfurt am Main. Nach einem Studium der Freien Kunst in Kassel wechselte sie in ein Lehramtstudium für Kunst und Biologie.

1977 kam Lisa Schultze-Marg eher durch Zufall nach Bremen, wo sie fast 40 Jahre als Lehrerin der Sekundarstufe I arbeitete. Nach ihrer Pensionierung widmete sie sich der Recherche zur Geschichte der Familie Schultz. Die zu Tage geförderten Fakten verarbeitete sie zu dem Roman „Die Schwarze Rose von Oldenburg“.

Lesung aus: 
„Die Schwarze Rose von Oldenburg“:

Der Roman spielt im Zeitraum von 1818 bis 1916 und endet mit der Geburt des Vaters Schultze-Margs. Es geht von Bockhorn nach New Orleans, Oldenburg und Hamburg. Der Roman behandelt die Themen der Auswanderung, Sklaverei, Rassismus, Frauenrecht und  – unrecht, Mut , kreative Ideen und die spannende Verbindung dreier Menschen aus drei Generationen. 

Lange war unklar, wieso ein siebenjähriges Schwarzes Mädchen 1834 nach Oldenburg gebracht und dort alleine zurück gelassen wurde. Was hat dieses Mädchen (bekannt geworden als schwarze Rose) mit der Gründung einer norddeutschen Reederei zu tun und welche wichtige Rolle spielen Portwein, Voodoo und Blues in dieser unglaublichen aber im Prinzip wahren Geschichte?