Sabine Schiffner

 

Foto: Lisa Sanat

Über Sabine Schiffner: 
Sabine Schiffner, 1965 geboren, lebt als Schriftstellerin und Übersetzerin in Köln. Sie studierte Theaterwissenschaften, Germanistik und Pädagogische Psychologie in Köln, war Mitglied des Schauspielensembles am Kölner Schauspielhaus und arbeitete als Regisseurin, Lektorin und Übersetzerin. Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und hat zahlreiche Preise und Stipendien erhalten, u. a. Jürgen-Ponto-Preis für das beste Romandebüt, Kindbettfieber (2005), Aufenthaltsstipendium in der Villa Aurora/L. A. (2006), Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung Weimar (2014), zuletzt das Aufenthaltsstipendium im Atelier Galata/Istanbul (2021 und 2022). Ihre Gedichte wurden in viele Sprachen übersetzt, u. a. ins Englische, Italienische, Katalanische und Georgische.

Bei Quintus erschien 2022 ihr Gedichtband Wundern.

Lesung aus:
„Natigallentage“, Quintus Verlag 

Sabine Schiffners 2023 erschienener Kriminalroman „Nachtigallentage“
ist ein abgründiges literarisches Kammerspiel, das in Form
eines Geständnisses die Geschichte einer Beziehung mit tödlichem
Ende erzählt. Aus Versehen hat Sigune ihren Mann Andreas erstochen.
In Panik entsorgt sie die Leiche und erzählt ihrer Familie, ihr Mann
sei nach Berlin gegangen. Doch wie lange lassen sich die Tatsachen
verbergen?