Thomas Bartsch

 

Foto: Privat

Über Thomas Bartsch:

Thomas Bartsch, 1957 in Celle geboren, absolvierte nach seinem Medizinstudium eine Ausbildung zum ärztlichen Psychotherapeuten und ist in diesem Beruf seit vielen Jahren in eigener Praxis in dem Heideort Walsrode tätig. Bereits in seiner Schulzeit entdeckte er seinen besonderen Zugang zur Lyrik.  Es ist eine Liebesbeziehung gewachsen, die bis heute besteht. So ist in einem Jahrzehnte währenden Schaffensprozess eine große Fülle an Gedichten mit unterschiedlichen Akzenten, Schwerpunkten und künstlerischen Ausdrucksmitteln entstanden.

Die in seinen im Geest-Verlag erschienenen Lyrikbänden „Von Übergang zu Übergang“ (2021) und „Gezeiten“(2022) gewählten Motive reichen von Naturlyrik und romantisch-mystischen Bildern bis hin zu innerseelischen Reflexionen und sozialkritischen Auseinandersetzungen.

Lesung aus: 
„Von Übergang zu Übergang“:

Thomas Bartsch rezitiert Gedichte aus seinen Lyrikbänden „Von Übergang zu Übergang“ (2021) und „Gezeiten“ (2022), die beide im Geest-Verlag Vechta erschienen sind.

Der Autor schreibt facettenreich, stilistisch vielfältig, ist durchaus auch in der Tradition der Romantik zu Hause. Dabei bevorzugt er einerseits eine bewusst reduzierte Sprache, andererseits Reim, Rhythmus und eine geradezu liedhafte Sprachmelodie.

Die Gedichte beziehen sich auf Themen wie Natur, Selbstreflexion, Dialogisches und Gesellschaftskritisches. Insgesamt betonen sie sowohl in ihrer weichen Metaphorik als auch – bisweilen –  in prägnanter, ironisch pointierender Schärfe einen Gegenentwurf zur technokratischen, konsum- und zerstreuungsorientierten Hetze und Oberflächlichkeit unserer Zeit.